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Standbodenbeutel: Eine Anleitung für Anfänger und Fortgeschrittene

Standbodenbeutel gehören zu der Verpackungskategorie der flexiblen Verpackung und werden umgangssprachlich auch Doypack oder Druckverschlussbeutel genannt. Sie dienen in erster Linie als Primärverpackung für Lebensmittel, Tiernahrung und Nahrungsergänzungsmittel. Aber auch für Non-Food Produkte wie Kleidung, Cannabis oder pharmazeutische Produkte eignen sich Standbodenbeutel sehr gut. Mit der Planung, der Fertigung und der Abfüllung von Doypacks gehen einige Dinge einher, auf die man achten muss. Dieser Guide wird dir dabei helfen, alle relevanten Themenbereiche zu verstehen, um an deine Wunschverpackung zu gelangen.
 
 

Alle Komponenten eines Standbodenbeutels 

Aufbau eines Doyen-Boden und K-Seal-Boden

Doyenboden versus K-Seal-Boden

Standbodenbeutel können auf viele unterschiedliche Arten produziert werden. Vor allem in Bezug auf die Bodenfalte gibt es unterschiedliche Fertigungstechniken. Man unterscheidet vor allem zwischen einem normalen Doyen-Boden und einem sogenannten K-Boden.

Die beiden Varianten unterscheiden sich in der Art und Weise, wie die Bodenfalte des Beutels zwischen die Vorder- und die Rückseite integriert wird. Der Doyenboden hat dabei den Nachteil, dass für ihn jeweils ein Format spezifisches Werkzeug geordert werden muss. Der K-Seal-Boden hat hingegen den Vorteil, dass jedes beliebige Format mit ein und demselben Werkzeug gefertigt werden kann.

Wir wenden beide Fertigungsvarianten in unserer Produktion an. Unsere Standbodenbeutel in festen Formaten fertigen wir stets mit einem Doyen-Boden. Bestellungen mit einem Standbodenbeutel im Wunschformat fertigen wir grundsätzlich mit dem K-Seal-Boden.

Standbodenbeutel aus Kunststoff oder Papier

Ein Standbodenbeutel kann aus den unterschiedlichsten Materialien gefertigt werden. Die gängigsten Materialkombinationen sind:
 

  • Verbundkunststoffe wie z.B. PET/PE
  • Kraftpapiere wie z.B. KRAFT/PET/PP

 

Je nach Material ergeben sich unterschiedliche Eigenschaften in Bezug auf Haptik, Druckbild, Lebensmittelkonformität und Recycling. Vor allem Standbodenbeutel aus Kraftpapier sind sehr beliebt, sorgen für eine sehr hochwertige Haptik und vermitteln stets ein nachhaltiges Image. In den meisten Fällen sind die verwendeten Materialkombinationen aus Papier und Kunststoff jedoch nicht offiziell recycelbar (in Deutschland). 

Um einen Standbodenbeutel recyceln zu können, muss das verwendete Material aus einem sogenannten Monomaterial (z. B. PE/EVOH/PE) bestehen. Dabei ist es wichtig, dass sowohl die Folie als auch Komponenten wie z.B. der Zipper aus ein und dem selben Material bestehen (PE-Folie + PE-Zipper). Die gängigsten Mono Materialien bestehen aus Mono-PE und Mono-PP. 

Kunststofffreie oder industriell kompostierbare Standbodenbeutel gibt es ebenfalls, diese erfüllen jedoch nicht dieselben hohen Anforderungen an die nötigen Barrierefunktionen wie es z. B. eine EVOH-Barriere tut. Die Innenbeschichtungen dieser Beutel bestehen häufig aus hauchdünnen Lackierungen oder aus Bio-Beschichtungen. Diese Beutel weisen meistens auch eine deutlich geringere Stabilität und Strapazierfähigkeit auf.

Standbodenbeutel in unterschiedlichen farben
Unterschiedliche Materialien für Standbodenbeutel

Unser Materialangebot

Unser Sortiment umfasst ein breites Angebot an Materialien für Standbodenbeutel und Flachbeutel. Hier ist garantiert für jede Anforderung das richtige Material dabei:


Recycelbare Mono-Kunststoffe:
 

  • PE/EVOH/PE in weiß (Full-PE)
  • PE/EVOH/PE in transparent (Full-PE)


Verbund-Kunststoffe:
 

  • PET/EVOH/PE in weiß
  • PET/EVOH/PE in transparent
  • metPET/EVOH/PE in silber metallic


Kraftpapier-Materialien:
 

  • Kraftpapier braun / EVOH/PE
  • Kraftpapier weiß / EVOH/PE

 

Alle unsere Mono- und Verbundkunststoffe erhältst du optional mit glänzender oder matter Oberfläche.

Die Komponenten eines Standbodenbeutel

Je nach Anwendung kann ein Standbodenbeutel mit den unterschiedlichsten Komponenten ausgestattet werden. Für die richtige Komponentenauswahl sollte man sich zuvor einige Fragen stellen:
 

  • Wird der Beutel am POS stehen oder hängen?
  • Wird der Beutel nach dem erstmaligen Öffnen wieder verschlossen?
  • Muss der Inhalt des Beutels am POS sichtbar sein?
  • Handelt es sich bei dem Beutel um eine Nachfüllpackung?
  • Werden aromatische Produkte wie Kaffee oder Tee abgefüllt?


Anhand dieser Fragen kannst du herausfinden, ob du folgende Komponenten benötigst oder nicht:
 

  • Eurolochaufhängung zum Aufhängen des Beutels am POS.
  • Zipper zum wieder verschließen des Beutels.
  • Sichtfenster für einen ersten Eindruck des Inhalts.
  • Ausgießer für das Nachfüllen von Behältern (Spoutbag / Spout pouch).
  • Aromaventil zum Schutz des Aromas von Kaffee oder Tee.
Standbodenbeutel mit Zipper und Eurolochhänung
Standbodenbeutel mit Sichtfenster

Standbodenbeutel mit Sichtfenster

Für eine optimale Präsentation von Waren am point of sale eignen sich Standbodenbeutel mit Sichtfenster besonders gut. Das Sichtfenster ist hochtransparent, kann in variabler Größe festgelegt werden und alle Barriereeigenschaften des Materials bleiben natürlich weiterhin voll erhalten. 

Für ein individuelles Sichtfenster ist die Auswahl einer transparenten Folie erforderlich. Diese Folie ist die Voraussetzung für transparente / durchsichtige Stellen. An allen Stellen, die nicht bedruckt werden, entsteht automatisch ein Sichtfenster. Damit die bedruckten Stellen des Beutels jedoch nicht ebenfalls leicht durchsichtig erscheinen, wird häufig eine zusätzliche Deckfarbe unter das Druckbild gedruckt. Wir verwenden dafür ein sogenanntes Deckweiß, das dafür sorgt, dass der Untergrund der bedruckten Flächen nicht mehr durchsichtig ist. Für diese Option, kannst du in unserem Kalkulator die Farbigkeit “4-farbig Euroskala + Weiß” auswählen.

Wie diese Anforderungen technisch in den Druckdaten umgesetzt werden müssen, erfährst du in unserer Druckdatenanleitung für Standbodenbeutel.

Beachte bitte, dass die Oberflächenbeschaffenheit des Beutels die Durchsichtigkeit des Sichtfensters beeinflusst. Glänzende Oberflächen sind hochtransparent, matte Oberflächen sind meist milchig und damit weniger durchsichtig.

Einzigartige metallic Effekte

Um auch auffälligere Verpackungsdesigns umsetzen zu können, bieten wir unsere Standard-Beutelfolie ebenfalls in einer Silber metallisierten Variante an. Die Oberfläche der Folie ist beidseitig metallisiert und lässt damit besondere Metallic-Effekte zu. Der entstehende Effekt ist vergleichbar mit einer Heißfolienprägung. Der Vorteil ist jedoch, dass jede gewünschte Farbe metallisiert werden kann. Der Aufbau der Druckdaten ähnelt dabei stark dem Aufbau der Standbodenbeutel mit Sichtfenster.

Alle bedruckten Bereich, die nicht mit Deckweiß (HPI-White) hinterlegt sind, erscheinen automatisch metallisch. Alle mit Deckweiß hinterlegten Elemente (Bilder, Texte, Formen, uvm.) haben keinen metallischen Effekt.

Standbodenbeutel mit Metallic-Effekt


Standbodenbeutel individuell bedrucken

Neben unbedruckten Beuteln ist es ebenfalls möglich, Standbodenbeutel individuell zu bedrucken. Dafür stehen je nach Anforderungsprofil unterschiedliche Technologien zur Verfügung. Mit welchem Druckverfahren gearbeitet wird, hängt hauptsächlich von Faktoren wie der Menge, dem Format und der Sortenanzahl ab.
 

Memjet-Drucktechnologie

Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine wasserbasierte Inkjet-Drucktechnologie. Dabei wird der fertige Stand- oder Flachbeutel direkt in den Drucker eingeführt und bedruckt. Der Drucker ist vergleichsweise klein und langsam (1 Meter lang). Außerdem kann mit dieser Technologie nicht jedes Material bedruckt werden.
 
  • Mögliche Materialien: ausschließlich Materialien mit Papieroberfläche 
  • Druckfläche: Beschränktes Druckfenster mit mindestens 1 cm Abstand zum Beutelrand. Außerdem kann die Bodenfalte des Doypacks nicht bedruckt werden.
  • Mengen: 1-200 Stück
  • Lieferzeit: wenige Tage
  • Druckqualität: niedrig
  • Vorlaufkosten: keine

Digitaldruck (z.B. HP Indigo)

Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine hochtechnologische Digitaldruck-Technologie, bei der das gewünschte Beutelmaterial auf der Rolle bedruckt wird. Diese Druckmaschine wird ausschließlich von professionellen Druckereien verwendet und ist verhältnismäßig groß (ca. 14 Meter lang). 
 
  • Mögliche Materialien: Papier- und Kunststofffolien
  • Druckfläche: Da das Material noch vor der eigentlichen Beutelfertigung direkt bedruckt wird, ist ein vollflächiger Druck über Vorderseite, Rückseite und Boden möglich.
  • Mengen: 250 - 100.000 Stück
  • Lieferzeit: 10 -14 Werktage
  • Druckqualität: Besonders hochwertig (vergleichbar mit der Offsetdruck-Qualität)
  • Vorlaufkosten: keine

Flexodruck

Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine ältere, sehr etablierte Drucktechnologie, bei der das gewünschte Beutelmaterial ebenfalls direkt auf der Rolle bedruckt wird. Anders als beim Digitaldruck verursacht der Flexodruck gewisse Vorlaufkosten für die benötigten Klischees (Individuelle Druckformen, vergleichbar mit Druckplatten im Offsetdruck).
 
  • Mögliche Materialien: Papier- und Kunststofffolien
  • Druckfläche: Da das Material noch vor der eigentlichen Beutelfertigung direkt bedruckt wird, ist ein vollflächiger Druck über Vorderseite, Rückseite und Boden möglich.
  • Mengen: 100.000 - ∞ Stück
  • Lieferzeit: 6 - 12 Wochen
  • Druckqualität: Hochwertig
  • Vorlaufkosten: Druckformen / Klischees
Bei uns erhältst du deine Standbodenbeutel bereits ab 250 Stück und die Lieferzeit beträgt zwischen 10-14 Werktagen. Außerdem können gegen einen geringen Aufpreis beliebig viele Druckmotive / Sorten produziert werden. Wir setzen dabei auf bewährte Digitaldruck-Technologie aus dem Hause HP Indigo.

Die Herstellung von Standbodenbeuteln

Für die Herstellung von Standbodenbeuteln wird ein umfangreicher Maschinenpark benötigt. Der Herstellungsprozess lässt sich dabei in drei wesentliche Bereiche trennen - den Druck der Beutel, das Kaschieren der unterschiedlichen Materialien und am Ende das eigentliche Fertigen der gewünschten Beutel. Im Anschluss erklären wir dir jeden dieser Prozesse im Detail.
 
Digitaldruckmaschine HP Indigo

Der Druckprozess

Standbodenbeutel werden grundsätzlich von Rolle zu Rolle bedruckt. Das bedeutet, am vorderen Ende der Maschine wird eine unbedruckte Material-Rolle eingespannt, die während des Prozesses bedruckt und am hinteren Ende wieder als eine Rolle aufgewickelt wird. 

Standbodenbeutel aus Folie bestehen aus zwei einzelnen Folien, von denen im Druckprozess eine bedruckt wird (Druckfolie 12 und 25 µm stark). Die zweite, unbedruckte Folienschicht wird dann nachträglich im Kaschierprozess hinzugefügt. Der Vorteil ist, dass das Druckbild danach zwischen zwei Materialschichten eingeschlossen ist. Somit ist der Druck von äußeren Einflüssen und Kratzern geschützt.

Standbodenbeutel aus Papier bestehen ebenfalls aus zwei einzelnen Komponenten. Auf der Innenseite die Barrierefolie, auf der Außenseite das Kraftpapier (braun oder weiß). Beim Druckprozess ist dieses Material bereits in seiner endgültigen Zusammensetzung auf der Rolle und die Papieroberfläche wird direkt bedruckt. Die Druckertinte kann optimal auf der rauen Oberfläche des unbehandelten Papiers haften.

Das Kaschieren der Folien

Das Kaschieren wird auch als die Hochzeit der beiden Folien bezeichnet und ist der Schlüsselprozess für komplexere Materialkombinationen. Während des Prozesses werden die sehr dünne Druckfolie und die dickere Kaschierfolie mit hoher Geschwindigkeit zusammengeführt. Für den perfekten Zusammenhalt der Folien sorgt ein lebensmittelechter Spezialklebstoff. Hierbei ist viel Erfahrung gefragt, denn das Ergebnis hängt stark von der Geschwindigkeit, der Kleberdicke und der Bahnspannung ab. Bei Fehlern kann es zu Faltenbildung oder anderen Materialfehlern kommen. 

Alternativ zum Kaschierprozess mit einem Klebstoff ist ebenfalls eine Kaschierung mit Hitze möglich - auch Thermokaschierung genannt. Die Thermokaschierung eignet sich vor allem für Standbodenbeutel, deren Inhalt nach der Abfüllung mit Hitze behandelt werden muss (Autoklav/autoklavieren).

Prozess zum Kaschieren von Folien

Die Fertigung der Standbodenbeutel

Nachdem der Druck- und der Kaschierprozess vollendet ist, wartet die fertige Rolle auf die Weiterverarbeitung an der Doypack-Maschine. Diese Maschine hat folgende Aufgaben:
 

  • Das Zusammenführen der Vorderseite, der Rückseite und dem Beutelboden. 
  • Das Einführen des Zippers.
  • Das Verschweißen der Ränder und der Bodenfalte.
  • Das Ausstanzen des Eurolochs und der Aufreißlaschen.
  • Das Heraustrennen der einzelnen Beutel aus der Laufbahn.


Hohe Sicherheit durch Barrieren

Barrieren aus unterschiedlichen Materialien

Da die meisten Standbodenbeutel für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln oder Tierfutter gedacht sind, müssen die Materialien der Beutel viele unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Vor allem geht es dabei um den Schutz und die Haltbarkeit des Inhalts. Der Inhalt muss vor folgenden Einflüssen geschützt werden:
 

  • UV-Strahlung
  • Feuchtigkeit / Wasserdampf
  • Sauerstoff

 

Der Markt für flexible Verpackungen verwendet je nach Inhalt entweder Materialien ohne Barriere, Materialien mit geringer Barriere, oder Materialien mit einer sehr hohen Barriere. Die dafür verwendeten Barriereschichten werden unterteilt in organische und anorganische Barrieren. Jede Barriere muss in ausreichender Dicke vorliegen, damit ein ausreichender Schutz für den Inhalt gewährleistet werden kann. 
 

  • Anorganische Barrieren: z.B. Aluminiumfolien, Siliziumoxid (SiOx), uvm.
  • Organische Barrieren: z.B. Polyamid (PA), Ethylen-Vinylalkohol (EVOH), uvm.

 

Die branchenüblichen Schichtdicken der Barrieren liegen zwischen 2-8 µm. Die EVOH-Barriere ist eine der effektivsten Barrieren gegen Sauerstoff, Aromen und Wasserdampf.

Infografik für die Funktion einer Barriere
Für alle unsere Materialien nutzen wir eine 5 µm EVOH-Barriere. Somit sind alle unsere Materialien sehr gut für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln und Tiernahrung geeignet. Natürlich sind diese Materialien gleichzeitig auch sehr gut für Non-Food-Produkte wie Schutzmasken, Kleidung oder Pflanzensamen geeignet.


Häufig gestellte Fragen

Was sind Standbodenbeutel?

Standbodenbeutel sind dicht verschließbare Beutel, die aufgrund ihrer Standfestigkeit und ihrer Barriereeigenschaften ideal für die Aufbewahrung von Lebensmitteln geeignet sind. Die meisten Standbodenbeutel sind aus Metallfolie hergestellt, die mit einer Barrierebeschichtung versehen ist. Die häufigste Art der Barrierebeschichtung ist EVOH. EVOH ist ein Kunststoff, der eine sehr gute Sperrwirkung gegen Sauerstoff, Aromen und Wasserdampf besitzt.
Was kosten Standbodenbeutel?

Standbodenbeutel kosten zwischen 0,10 EUR und 1,00 EUR je Stück. Unbedruckte Standbodenbeutel sind günstiger als bedruckte Beutel. Der Preis ist außerdem abhängig von der Menge, der Größe, dem Druck und den benötigten Komponenten (Zipper, Euroloch, etc.).
Wie hoch ist die Mindestauflage für bedruckte Standbodenbeutel?

Die Mindestauflage liegt branchenüblich bei mehreren tausend Beuteln. Durch den Digitaldruck können wir dir unsere Doypacks bereits ab 250 Stück anbieten.

 
Sind Standbodenbeutel für Lebensmittel geeignet?

Die meisten Standbodenbeutel sind für die Abfüllung von Lebensmitteln sehr gut geeignet. Dafür wird eine Barriere wie zum Beispiel EVOH benötigt. Diese Barriere schütze den Inhalt vor UV-Strahlung, Sauerstoff und Wasserdampf. Außerdem sorgt sie dafür, dass das Aroma deines Inhalts erhalten bleibt.
Was sind flexible Verpackungen?

Flexible Verpackungen sind dünne, leicht zu verformende Verpackungen. Sie werden oft aus Metallfolien oder Kunststoff hergestellt und können für eine Vielzahl von Produkten verwendet werden. Beispiele dafür sind sog. Flowpacks / Softpacks wie zum Beispiel Chipstüten oder Riegelverpackungen.
Welche Synonyme für Standbodenbeutel gibt es?

Für Standbodenbeutel gibt es viele weitere gängige Begriffe wie zum Beispiel Doypack, Aromaschutzbeutel oder Pouches.
Ist der Zipper bei der Anlieferung geöffnet oder geschlossen?

Aus hygienischen Gründen, und damit das Beutel-Innere während des Transportes unter keinen Umständen verunreinigt wird, werden unsere Standbodenbeutel grundsätzlich mit verschlossenem Zipper versendet. Auf expliziten Wunsch, können wir den Zipper aber auch geöffnet liefern.
Wie werden Standbodenbeutel verschweißt?
 
Für das Verschweißen von Standbodenbeuteln wird eine Siegelmaschine benötigt. Dafür können handelsübliche Handsiegelgeräte oder auch halbautomatische Siegelmaschinen verwendet werden. Eine halbautomatische Siegelmaschine verschweißt ca. 20 Beutel pro Minute und ist bei uns erhältlich.

Wichtig für ein gutes Siegelergebnis ist die Siegeltemperatur und die Siegeldauer. Wir empfehlen eine Temperatur von 180-200 Grad Celsius und eine Siegeldauer von 0,5-1,0 Sekunden.
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